Gemäß der Ausbildungsordnung Grundschule (AO-GS) und den Richtlinien und Lehrplänen gibt sich jede Schule ein Leistungskonzept, das die pädagogischen und inhaltlichen
Bewertungsgrundlagen der Schule beschreibt. Dazu sind die sog. prozessbezogenen Kompetenzen in den Mittelpunkt zu stellen. Die Vermittlung von Lerninhalten, kurzum der Unterricht müssen
sich an diesen Kompetenzen orientieren.
Gemäß der pädagogischen Leitlinie unseres 5-Säulen Konzeptes gelten für die Hermannschule folgende Grundsätze für
die Leistungsbeurteilung:
- Zeugnisse werden bis zur Klasse 3 einschließlich in Berichstform und ohne Noten erteilt.
- Die Fremdeinschätzung ist zentraler Bezugspunkt der Leistungsbeurteilung. Dazu entscheiden die Lehrerinnenteams zu Beginn eines Projektthemas
oder einer fachbezogenen Unterrichtsreihe über die Schwerpunkte der Leistungsbeurteilung und die Form der Leistungsüberprüfung. Standardisierte Testverfahren können zur vertieften
Beurteilung herangezogen werden.
- Insbesondere im Fach Mathematik wird die Selbsteinschätzung des Kindes in die Leistungsbeurteilung einbezogen.
- Zur Förderung der Lesitungsentwicklung führen wir seit dem Schuljahr 20/21 Lernentwicklungsgespräche durch. Hier bespricht das Kind zusammen mit der
Lehrkraft besondere Stärken und auch Schwächen. Zentraler bezuspunkt der LEG ist die Selbstwahrnehmung des Kindes.
- Eltern und Kinder erhalten eine ausführliche Rückmeldung zum Leistungsstand. Diese Rückmeldung enthält auch Vorschläge zur Weiterarbeit.