Grundschule Hermannstraße Internationale Begegnungsschule - Offene Ganztagsschule
 Grundschule Hermannstraße  Internationale Begegnungsschule - Offene Ganztagsschule

Schulweg - ein leidiges Thema?

Gedanken eines ehemaligen Schulpflegschaftsvorsitzenden zum Thema - nachfolgender Text spiegelt NICHT zwingend die Meinung der Schulleitung!

Grundsätzlich kann die GGS Hermannstraße von allen Seiten gut zu Fuß erreicht werden. 

 

Aus Richtung Atsch und aus Richtung Fettberg kommend ist der einzige "Knackpunkt" die große Kreuzung vor der Schule, unsere Hauskreuzung mit einer nicht sehr kinder- und altenfreundlichen Grünphase für Fußgänger. Selbst als gesunder Erwachsener wird man mitten auf der Straße davon überrascht, dass die Fußgängerampel ratzfatz wieder auf ROT springt.

 

Ein Unding!

Vor allem unter dem Aspekt eines

sicheren Schulweges!

 

Der Stadt ist das Problem nach Hörensagen bekannt, aber Sie soll, auch das hörte man, die Ausgaben in 5-stelliger Höhe für das Umprogrammieren der Ampelphasen scheuen. Nun könnte man polemisch fragen, was denn bitteschön "wertvoller" sein kann als die Gesundheit eines Kindes, aber das tun wir an dieser Stelle bewusst nicht, sondern hoffen auf eine Änderung, bevor einem Kind etwas passiert!

 

Zudem sind die Fahrbahnmarkierungen und hier speziell die Fußgängerfurten doch schon arg verblasst. Hat natürlich den Vorteil, dass man sich freier fühlt bei der Wahl des Weges und nicht so gegängelt, aber den doch erheblichen Nachteil, dass Autofahrer nicht ausreichend optisch sensibilisiert werden, dass dort ein Überweg ist.

Kommt man von/aus der Velau, ist hier der "Knackpunkt"

der Übergang an der Birkengangstraße.

 

Dort ist die Ampelphase hinreichend lang und wundersamerweise schalten an dieser gefährlichen Kreuzung alle Fußgängerampeln gleichzeitig auf grün! Warum nicht auch an der Hauskreuzung?

 

Das Problem an der Birkengangstraße ist aber der ein oder andere Autofahrer, der seine Geschwindigkeit falsch einschätzt und Tag für Tag immer wieder von der Ampel überrascht wird, die nicht permanent freie Fahrt gewährt, sondern leidigerweise auch Fußgängerbelange berücksichtigt.

 

Ich weiß nicht, wie oft ich schon um Autos herumlaufen musste, die trotz Rückstau noch eben schnell in den Kreuzungsbereich einfuhren und "pratsch" auf dem Fußgängerüberweg stehen blieben. Natürlich soll man das jetzt nicht überbewerten, schließlich hätten die Kinder ja auch drüberklettern können, obwohl, bei den Bussen der Aseag wird´s dann doch schwierig.

 

Manchmal hält einen auch der 7. Sinn zurück und man hält inne, Böses ahnend, wenn man einen aufheulenden Motor hört. Einige Male schon rauschte noch ein Auto über die Kreuzung, obwohl die Fußgängerampel "Grün" wies - schier unfassbar!

Von der Mühle kommend ist alles im grünen Bereich.

Heile Welt quasi ...

Unter diesen Aspekten kann man die Eltern verstehen, die ihr Kind nicht nur im ersten Schuljahr zu Fuß zur Schule begleiten - obwohl dies eine trügerische Sicherheit ist.

 

Kinder werden  erst dann 

richtig verkehrssicher, wenn sie

(nach entsprechender Vorbereitung)

alleine unterwegs sind !

Wir können auch die Eltern verstehen, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule fahren, quasi auf dem Weg zur Arbeit. Manchmal bestimmen halt Notwendigkeiten das Leben.

Was wir als Eltern aber gar nicht verstehen, ist der dumme Umstand, dass manche Eltern ihr Kind bis zum Schultor fahren.

 

Damals hat man wohlweislich ein massives Stahltor vor den Schulhof gesetzt, weil einige Eltern vermutlich sonst sogar noch weiter fahren würden.

 

Nun sind auch diese Eltern an sich ja guten Willens - sie wollen ihre Kinder sicher zur Schule bringen! Dass sie dabei aber andere Kinder (unabsichtlich, aber grob fahrlässig) gefährden, weil sie in die enge Hermannstraße (Sackgasse) einfahren und dort, trotz ausgewiesenem

 

HALTEVERBOT

 

ihr Kind in aller Ruhe aussteigen lassen, dann irgendwie wenden oder, auch schon erlebt, rückwärts fahren und/oder sogar über die Gehwege, schlägt jedem Fass den Boden aus!

 

Unzählige Male schon kam es nur zufällig nicht zu schweren Unfällen, meist nur deshalb, weil die kleinen Kinder selbst die Gefahr nahen sahen und rechtzeitig beiseite sprangen!

 

Das ist in keiner Weise hinnehmbar!!!

Verursacher des Übels sind

einige wenige Eltern!

 

Es ist ein Ärgernis ohnegleichen, dass Eltern, statt schon vorher auf der Eschweiler Straße oder gegenüber bei dem amerikanischen Schnellrestaurant zu parken und 40 Meter zu Fuß zu gehen, lieber faul und bequem bis vor das Schultor fahren.

 

Darum hier noch einmal die eindringliche Bitte aller Eltern

an die Autofahrer und Autofahrerinnen:

 

Bitte nicht mehr in die Hermannstraße fahren! Lassen Sie ihr Kind doch bitte schon vorher raus! Wenn Sie Ihr Kind abholen, dann parken Sie doch bitte gegenüber beim amerikanischen Fastfood-Restaurant oder sonstwo!!

 

Gehen Sie einfach mal 30 Meter zu Fuß!

Hier finden Sie uns

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Hermannstr. 5
52222 Stolberg (Rhld.) 

 

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