Zur Begründung:
- Offen strukturierte Lerninhalte ermöglichen jedem Kind Lernzugänge.
- Ein ausgewogener Wechsel zwischen jahrgangsübergreifendem und jahrgangsbezogenem Lernen ermöglicht die Bildung von nach Leistungsstand differenzierten
Lerngruppen
- Leistungsstarke Kinder profitieren von der Auseinandersetzung mit anspruchsvolleren Lerninhalten
- Leistungsschwächere Kinder wiederholen/vertiefen Lerninhalte
- Beziehungskonstanz: Kinder, die ein drittes Jahr in der Eingangsstufe verbleiben, haben keinen Wechsel der Klassenleitung und der Lerngruppe zu
verkraften
Das heißt:
Seit dem Schuljahr 16/17 sind alle vier Jahrgänge in einer Klasse vertreten. Dabei sind von 4 bis 5 Kindern eines Jahrgangs pro Klasse auszugehen.
Die jahrgangsübergreifende Mischung bedeutet nicht den kompletten Verzicht auf den Unterricht in jahrgangsbezogenen Lerngruppen*.
Jahrgangsbezogener Unterricht bezieht auf
- den Schwimmunterricht für die Dritt- und Viertklässler (2 Stunden)
- den Englischunterricht ab Klasse 3 (mindestens 2 Stunden),
- den Förderunterricht nach dem Konzept "DemeK" (Deutsch in mehrsprachigen Klassen, 1 Stunde)
- den Mathematikunterricht (1-2 Stunden)
Höchstens 25% des Gesamtunterrichts wird jahrgangsbezogen erteilt.
Der Englischunterricht für die Eingangsstufe wird jahrgangsübergreifend für Erst- und Zweitklässler erteilt.
* Aufgrund der Corona-Schutzverordnung (Keine Durchmischung von Lerngruppen!) wird im Schuljahr kein jahrgangsbezogener Unterricht in Präsenz durchgeführt.